8.08.2015

Die sächsischen Prahlhänse sterben nicht aus.

Über Jahre hat die sächsische Landesregierung bei der Polizei eingespart. Von den ehemals 2526 Bundespolizisten (2008)  entlang der polnischen und tschechischen Grenze sind heute noch 1448 übrig. Das Ergebnis ist bekannt: Die Diebstähle in Deutschland entlang der beiden Grenzen schnellt nach oben. Und, auch die Landespolizei wurde kaputtgespart. Außerdem müssen die übrig gebliebenen Polizisten sich um andere Dinge kümmern. Beispiel: Gegen die Aufmärschen von Pegida in Dresden, Leipzig und Chemnitz wurden von Oktober 2014 bis April 2015 insgesamt 39870 Polizisten eingesetzt. Die bleibt auch keine Zeit für die Sicherheit der einfachen Bürger entlang der Grenzen.
Der Ärger mit den Bürgern lässt die politischen Prahlhänse in Sachsen aus Eigenliebe aktiv werden. Die Sächsische Zeitung" berichtet dazu: ""Das Gremium zur Evaluierung der Polizei (muss wohl das gleiche Gremium gewesen sein, das vorgeschlagen hat, ab 2008 die sächsische Polizei kaputt zu sparen) hatte im Juli die Arbeit aufgenommen. Nach mehrfacher Kritik am Stellenabbau hatte die Regierungspartei CDU nachgesteuert und vor der Landtagswahl 2014 die Ausbildung der 400 Polizisten jährlich angekündigt".
Ja, ja. Der Direktverantwortliche heißt Ulkig und die dazugehörige Partei CDU. Und die machen vor der Landtagswahl . . . .  egal . . . . . Also, was mich wundert: Es sind noch keine nächsten Wahlen!